Fernweh

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Montag, 4. April 2016

Merzougar - Erfoud - Rich - Amellago (257 km)










Eines Abends so am Camping, das Zelt war schon aufgebaut. 2 x "wir-sind-Franzosen-und-überwintern-hier-mit-unseren-Mega-Campers" kamen angefahren.Franzose : wo richtet sich meine TV-Sat-Schüssel am besten aus ?
Moni: staun !
Angesteller: etwas richtig rechts
Fanzose fährt seinen MegaCamper 2 Meter neben unser Zelt (im Kreisel)
Moni: das geht gar nicht !
Angestellter: liebe Franzosen, das ist nicht schön
Franzose: warum, hier ist der Empfang am besten
Moni: aber nicht zwei Meter neben meinem Kopfkissen
Franzosen sehen ein und fahren ihre MegaCamper 10 Meter weiter
Moni: Uffz
Aber wer schon seine Perserkatze im Wohnmobil mitnimmt, Fragen ?

Der erste Teil der Route war ziemlich fad, an einem riesigen Wasserstausee gabs Mittag. Und pünktlich fing der  Wind wieder an. Einzig Gorge du Ziz warsen so 30 km lang sehenswert. Er verläuft durch das Tal des Quued Ziz. Füher war dies (wie auch für uns) nur dem schnellen Vorankommen gedient, Jetzt gibt es einige Aussichtsplattformen und so kann man die Schönheit des Tals und der umliegenden Berge genießen. Hier im Ziz- und im Draatal gab es die ersten sesshaften Einwohner Marokkos , lange bevor die größen Städte entstanden.

Die heute mal wieder stabile Seitenlage erlaubte kaum Tempo mehr als 80 km/h, durch weite öde Strecken. Aber am Ende gab es den Lohn, in Form von einem süßen Haus mit hübschem Garten zum campen bei Chez Moha in Amellago www.amellago-gitechezmohaousri.com.

Der Besitzer Moha und seine Frau haben uns herzlich empfangen und ein leckeres selbstdesigntes Essen gekocht. Zum Nachtisch frische Orangen mit Zimt, empfehlenswert.




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