Fernweh

Fernweh

Freitag, 1. April 2016

zagora - Mhamid - Zagora - Tazzarine (296 km)

Da hat wohl jemand die Heizung heut Nacht vergessen auszumachen, wir hatten es um 6.30h schon 21 Grad. Welch krasser Unterschied zu der Nacht davor mit 8 Grad im Zelt. Aber das ist die Wüste.

Bis Ende der 80er Jahre war eine Weiterfahrt in die Sandwüste der Sahara von Zagora aus nur mit Genehmigung möglich, Übernachtungen in Mhamid gar nicht. Dafür sind heute bei den reizvollen Sanddünen Unmengen an Luxushotels gebaut worden. Von Mhamid aus geht es nur noch über Sandpisten weiter.Klaus hat es mächtig gejuckt, aber mit Hippo und  Moni im Schlepptau ist an Dünensurfen nicht zu denken. Ist schon irre mitten durch die Sandwüste auf einer halbwegs tauglichen Teerstrasse zu fahren. Aber gegrillt wurden wir heute perfekt. Bei dieser trockenen Hitze ist es extrem wichtig zu trinken, da man kaum schwitzt merkt man nicht wie schnell man das Wasser verliert.

Da wir keine Lust hatten wieder in Zagora zu Nächtigen fuhren wir weiter. Der Fahrtwind sollte uns kühlen. Pustekuchen, 10 km nach Zagora fing die Wellblechpiste an, rund 50 km lang. War aber gut mit 60 km/h zu fahren und wir haben uns schön eingestaubt. Jetzt wechselt dei Sandwüste sich mit Geröllwüste ab, tolle Panomara, nicht zu vergessen ab und an tollen Palmenoasen.

Tazzarine, ein ehemals unscheinbarer Ort, hat durch die neue Teerstrasse an Publicity gewonnen. Aber das ganz geniale  ist die Umgebung, lauschige Kashbas, herrliche Palmenhaine (in so einem stehen wir jetzt) , und herrliche Sanddünen. Nachdem wir uns den Staub eben runtergeduscht haben, und Klaus sogar unter einer Ladentheke im Ort  kühles Bier ergattert hat, lassen wir den Abend gemütlich ausklingen.
Töpferkunst



Gleich und gleich gesellt sich gern







Schotterpiste 50 km



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