Gestern Morgen hieß es früh aufstehen. Laut unserer Wetterapp war ab 8h Regen angesagt. Nach einer super ruhigen Nacht mitten im Nirgendwo der Vogesen hatten wir um kurz nach 6h schon den Kaffee aufm Kocher. Bei herrlichem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen ging es weiter Richtung Nordosten.
Mittags ging die Heizung an, jeder Schatten war ein Genuss. Bei La Lure hieß es Stopp beim Intermarche und den täglichen Einkauf machen. Wie ich so draußen bei den Mopeds im Schatten ziemlich kläglich ob der Hitze mir durch das Schaufenster deutsche Küchen ansah, hab ich scheinbar einen erbarmungswürdigen Eindruck hinterlassen.
Kurz drauf kam der Besitzer des Küchenstudios und schloss seinen Laden auf. In meinem Hirn achte ich so : jetzt einen leckeren Espresso, das würde mir helfen. Und scheinbar waren meine Gedanken so intensiv, jedenfalls kam der Besitzer kurze Zeit später raus mit der Frage ob ich einen Kaffee möchte. JAAAAA !! Nie hat ein Espresso so lecker geschmekt wie dieser, und Klaus hat nach seinem Einkauf auch einen abbekommen. Wir lachten alle noch herzlich über diese "Transmission".
Im Laufe des Nachmittags zog sich der Himmel immer weiter zu, schwüle 34 Grad. Originär war unser Ziel Gerademer, Doch diese Richtung war pechschwarz. Jetzt schnell nen Camping suchen, das ist die einzige Chance. Navi befragt, in 26 km Le Herigate im Val de Ajol. Und das war auch die einzige Richtung in der es noch etwas heller war. Gas geben was das Zeug hält, im Rückspiegel sahen wir die dunkle Front näher kommen. Nie waren 26 km Kurvenkilometer so lange !! Beim Camping anbekommen schnell die Frage ob's noch ein Cabanja gebe ? Nein, alle belegt. Das erste Mal in
diesem Urlaub. So schnell haben wir noch nie Zelt und Tape aufgebaut. Buchstäblich in letzter Sekunde sprang Klaus ins Zelt (mit dem schwarzen Sack in dem alles für Zelt ist), und ich unter das Tape. Dann ging das Unwetter los.
Donner, Blitz und Regenmassen kamen vom Himmel. Der ganze Zauber dauerte bestimmt 1,5 Stunden, keine Chance sich irgendwohin zu bewegen. Das Gute daran, Klaus konnte in aller Ruhe das Zelt einräumen und Routenplanung für heute machen, ich war zum Nachmittagsschläfchen aufm Stuhl verdammt.
Dann wurde der Regen weniger, also schnell erstmal die Keramikabteilung aufsuchen und den Tagesschweiss abwaschen. Wir konnten auch im Trockenen unser neues Lieblingsessen Bratkartoffeln mit Chevre genießen, und pünktlich nachdem das Geschirr gespült war fing es wieder mit dem Regen an. Egal, wir hatten unser Tageswerk vollendet. Die ganze Nacht prasselte es auf unser Zelt. Pünktlich zum Aufstehen machte der Himmel Platz für die Sonne. Zwar etwas kühl
aber Kaffee im Sonnenschein.
Heute vormittag hieß es bibbern was das Zeug hielt. Waren es gestern um die 30 Grad hatten wir es heute zwischen 12 und
13, 5 Grad. Ich konnte gar nicht so viele Kleidungsschichten anziehen wie ich bibberte.
Erst gegen Nachmittag wurde es etwas wärmer, aber die Sonne hat uns den ganzen Tag begleitet. Überall waren die
Schlammmassen des gestrigen Unwetters zu sehen, auch viel Dreck auf der Strasse.
Unsere letzte Zeltnacht verbringen wir auf der Zeltwiese beim Bärenbrunnerhof. Hier ist ein wunderschönes Klettergebiet und wir können den Kletterern beim kraxeln zusehen. Klaus wird schon ganz wehmutig, würde er doch auch wieder mal gerne da hoch.
So ist unsere Südfrankreichtour nach über 3.700 km leider zu Ende. Wir fanden es klasse und werden bestimmt auch diese Richtung mal wieder einschlagen. Vor allem die südfranzösische Lebensfreude, Ruhe und Gelassenheit haben es uns angetan.
Mittags ging die Heizung an, jeder Schatten war ein Genuss. Bei La Lure hieß es Stopp beim Intermarche und den täglichen Einkauf machen. Wie ich so draußen bei den Mopeds im Schatten ziemlich kläglich ob der Hitze mir durch das Schaufenster deutsche Küchen ansah, hab ich scheinbar einen erbarmungswürdigen Eindruck hinterlassen.
Kurz drauf kam der Besitzer des Küchenstudios und schloss seinen Laden auf. In meinem Hirn achte ich so : jetzt einen leckeren Espresso, das würde mir helfen. Und scheinbar waren meine Gedanken so intensiv, jedenfalls kam der Besitzer kurze Zeit später raus mit der Frage ob ich einen Kaffee möchte. JAAAAA !! Nie hat ein Espresso so lecker geschmekt wie dieser, und Klaus hat nach seinem Einkauf auch einen abbekommen. Wir lachten alle noch herzlich über diese "Transmission".
Im Laufe des Nachmittags zog sich der Himmel immer weiter zu, schwüle 34 Grad. Originär war unser Ziel Gerademer, Doch diese Richtung war pechschwarz. Jetzt schnell nen Camping suchen, das ist die einzige Chance. Navi befragt, in 26 km Le Herigate im Val de Ajol. Und das war auch die einzige Richtung in der es noch etwas heller war. Gas geben was das Zeug hält, im Rückspiegel sahen wir die dunkle Front näher kommen. Nie waren 26 km Kurvenkilometer so lange !! Beim Camping anbekommen schnell die Frage ob's noch ein Cabanja gebe ? Nein, alle belegt. Das erste Mal in
diesem Urlaub. So schnell haben wir noch nie Zelt und Tape aufgebaut. Buchstäblich in letzter Sekunde sprang Klaus ins Zelt (mit dem schwarzen Sack in dem alles für Zelt ist), und ich unter das Tape. Dann ging das Unwetter los.
Donner, Blitz und Regenmassen kamen vom Himmel. Der ganze Zauber dauerte bestimmt 1,5 Stunden, keine Chance sich irgendwohin zu bewegen. Das Gute daran, Klaus konnte in aller Ruhe das Zelt einräumen und Routenplanung für heute machen, ich war zum Nachmittagsschläfchen aufm Stuhl verdammt.
Dann wurde der Regen weniger, also schnell erstmal die Keramikabteilung aufsuchen und den Tagesschweiss abwaschen. Wir konnten auch im Trockenen unser neues Lieblingsessen Bratkartoffeln mit Chevre genießen, und pünktlich nachdem das Geschirr gespült war fing es wieder mit dem Regen an. Egal, wir hatten unser Tageswerk vollendet. Die ganze Nacht prasselte es auf unser Zelt. Pünktlich zum Aufstehen machte der Himmel Platz für die Sonne. Zwar etwas kühl
aber Kaffee im Sonnenschein.
Heute vormittag hieß es bibbern was das Zeug hielt. Waren es gestern um die 30 Grad hatten wir es heute zwischen 12 und
13, 5 Grad. Ich konnte gar nicht so viele Kleidungsschichten anziehen wie ich bibberte.
Erst gegen Nachmittag wurde es etwas wärmer, aber die Sonne hat uns den ganzen Tag begleitet. Überall waren die
Schlammmassen des gestrigen Unwetters zu sehen, auch viel Dreck auf der Strasse.
Unsere letzte Zeltnacht verbringen wir auf der Zeltwiese beim Bärenbrunnerhof. Hier ist ein wunderschönes Klettergebiet und wir können den Kletterern beim kraxeln zusehen. Klaus wird schon ganz wehmutig, würde er doch auch wieder mal gerne da hoch.
So ist unsere Südfrankreichtour nach über 3.700 km leider zu Ende. Wir fanden es klasse und werden bestimmt auch diese Richtung mal wieder einschlagen. Vor allem die südfranzösische Lebensfreude, Ruhe und Gelassenheit haben es uns angetan.
Harry Potter lässt Grüßen |
wo ist Old Shatterhand ? |
da reiten sie von dannen |
ok, diese Karte könnte jetzt nach ca 30 Jahren auch mal erneuert werden |