16.12.2017 Thinkeo - Houay Say - Vieng Phoukha
Jetzt sitzen wir hier gemütlich auf der Terrasse 15 Meter oberhalb Nam Chuk bei unserer putzigen Bambushütte bei der super netten Wirtin des Thong My Xay Guesthouse. Und wieder war dieser Tag gespickt mit vielen Erlebnissen.Heute morgen bei ausfallendem Nebel ging's ohne Kaffee und Frühstück los auf die Piste. Unser Wirt der Unterkunft war wirklich ein Ausbund an Äzendkeit, ließ sich aber nicht ändern.
Schade das es so neblig war, die Piste bot links und rechts viel zu sehen, zumindest das was wir erkennen konnten. Und der angekündigte Temperatursturz macht sich auch langsam bemerkbar. Bis Mittwoch soll es immer kühler werden, Nachts nur noch um die 7 Grad, tagsüber 24.
Die Piste war heute arg hoppelig , teilweise Schotter , kleine arme Dörfchen . Die Häuser dort sind typisch für hier, Holzhäuschen auf Stelzen. Am Ende der Dörfchen stehen dann die Vorratsbunker, ebenfalls auf Stelzen. Und aus dem Winken der Kinder kommt man hier nicht raus.
Gegen Mittag kamen wir nach Houay Say, eine ziemlich große Stadt mit Grenzübergang nach Thailand. Einmal quer durch mit Stop an einer Apotheke, hie konnte ich mir Nachschub nach Nasenspray besorgen. Mich hat es nämlich seit dem ersten Tag ziemlich erwischt.
Von Houay Say aus ging es den Transasiatischen Highway Np. 3. Früher eine schnuggelige Piste ist er heute dank Asphalt zur Rennstrecke für Trucks geworden. Und ich meine Rennstrecke. Die Kollosse fahren wie die Sch....egal ob durch die Ortschaften am Rand, oder in Kurven , oder bergab. Nicht verwunderlich das hier schwere Unfälle passieren. An einem steilen Bergaufstück kam mein Highlight. Der Asphalt hatte hier gut 30 cm tiefe Spurrillen, und das über gut 700 Meter, da hab ich echt Schweißausbrüche bekommen.
Schnell fahren geht hier sowie so nicht. a) weil unsere Mopeds nur so 70 km/h laufen mit zarten 17 PS. b) weil man hier seine Augen überall haben muss. Auf der Strasse tummeln sich neben Ziegen und Hunden groß und klein, Kühen groß und klein, Kids groß und klein wahnsinnig viele Hausschweine groß und klein. Die Eltern haben so ca. Cockergröße, die kleinen sind kaum eine Handvoll.
Unsere Nahrungsaufnahme hat sich heute mal wieder auf eine 5 Minuten Terrine a la Laos beschränkt, weil hier im Ort gab's so gar nichts für uns. Schade, kaum hatten wir gegessen kam unsere Guesthousewirtin und bot an für uns zu kochen. Zu spät, aber dafür gibt es morgen um 7h Frühstück. Wir freuen uns drauf.
17.12.2017 Viagphoukha - Luang Namtha
Brrr war das eine kalte Nacht. Trotz Sweater, langer Unterhose und Decke war es ziemlich kalt. Meine Uhr zeigte heute morgen 15 Grad an, und es soll noch kühler werden.
Zum Frühstück gab bei bei unsere super netten Wirtin lecker Rührei mit Tomaten. Und hier lernten wir auch Stephanie und Alessando aus Florenz kennen. Die beiden sind seit 2014 mit dem Tandem unterwegs. Erst von Florenz aus bis Neuseeland, dort haben sie 8 Monate gearbeitet und jetzt sind sie wieder auf dem Rückweg. Ja mit dem Tandem. Wir hatten uns viel zu erzählen, es war sehr kurzweilig und so gab es noch nen zweiten Kaffee und entgehen ihrer und auch unseren Reisegewohnheiten ging es dann erst so gg 9 h on the road.
Weiter den Truckerhighway , es war bitter kalt und die Sonne hat heute leider ne Pause eingelegt. Also alles angezogen was unser Gepäck so her gegeben hat. Bei diesen kurvigen Strecken und hoch und nieder war es nur eine Frage der Zeit, heute haben wir dann der ersten komplett zermatschten LKW im Graben gesehen.
Die heutige Etappe war bewusst kurz gewählt, nur so knapp 55 km. In Luangh Namtha gibt es etwas mehr Infrastruktur und die wollten wir auch mal geniessen. Nach der Wahl wieder eines sehr hübschen Bambusbungalow haben wir mit den Bikes die 17a Richtung Grenze China und im Dreieck Myanmar , China und Laos in Angriff genommen. Die Strecke hat sich leider als Flop erwiesen. Extrem viel Müll rund um die kleinen Dörfer, dazu wurde der Müll noch überall verbrannt. Nicht
nur das stinkt in den Himmel. Auch sind links und rechts neben der Schlaglochpiste Gummibäume in Massen aus denen Kautschuck gewonnen wird. Das ganz wird mit kleinen Bechern an den Bäumen gewonnen und richt wie ein totes Kamel am Wegesrand in Afrika. Nach knapp zwei Stunden hatten wir die Nasen voll (im wahrsten Sinne des Wortes). Zurück nach Luang Namtha, Gepäck runter und heute mal zu Fuß los, Eine kleine Wanderung zu einem Pat oben auf dem Berg.
Heute ist im ganzen Ort Karaoke angesagt, wir werden von allen Richtungen beschallt. Das gute hier ist aber, wir haben heute lecker gegessen, Der laotischen Klebreis ist wirklich ein Genuss (Danke Simon für den Tipp).
Wifi ist hier in Laos Glücksache, so konnten wir heute leider Dir Gabi, nicht zum Geburtstag gratulieren, aber das holen wir nach.
18.12.2017 Luang Namtha - Na Teuy - Chinesinsche Grenze - Na Teuy - Oudomxai
Echt witzig die Laoten. Jetzt haben wir ein wunderschönes Hüttchen mit einer gigantischen Terrasse, zwei Wasserkocher im Zimmer und Kaffee.Also die besten Zutaten für ein super Frühstück, aber...beide Wasserkocher hatten asiatische Stromstecker. In unserem gesamten Hüttchen gab es aber nur europäische Stecher :-) Also gab es süße Stückchen ohne Kaffee. Das haben wir dann auf der Hauptstrasse nachgeholt mit einen leckeren Kaffee Lao.
Weiter ging es den Transasia Highway bis zur großen Kreuzung Na Teuy. Links geht es zur Chinesischen Grenze. Diese Höllenstrasse wollten wir uns nicht entgehen lassen, Und es hat sich gelohnt. Die Strecke ist der Hammer mit Hölle gepaart. Grauenhaft dreckig, staubig eng und tausende von Laster. Wir haben es kurz bis vor die Grenze geschafft, dann waren wir mitten im Verkehrskollaps. Obwohl nur zweispurige Strasse waren es dann mittlerweile 6 Fahrstreifen, kreuz und quer. Linksverkehr, Rechtsverkehr alles egal. Die LKWs , Mopeds und Roller kreuz und quer.
Ein paar Fotos schießen und dann gings retour.
AB hier ist alles fest in Chinesischer Hand. Leider, denn der Raubbau in der Landschaft ist unübersehrbar. Überall Baustellen links und rechts , ohne Sinn und Verstand. Und schade daran ist das die Laoten hier gar nichts davon haben, weil die Chinesen selbst dort arbeiten.
Die Strecke nach Oudomaxi ist landschaftlich ein echtes Highlight. Und heute hatten wir auch mal wieder Sonne, nach dem grauen Tag gestern. ES ist zwar eise kalt, heute morgen nur 13 Grad, und wir kamen den ganzen Tag nicht auf unseren dicken Klamotten raus, aber die Laune war dank Sonne deutlich besser. Negativ merkt man den Chinesischen Einfluss auch am Dreck. Habe ich vorher gewitzelt ganz Laos liegt unter einer dicken Staubschicht (wie wir auch) , so ist es nicht nicht nur staubig sondern auch wesentlich dreckiger als in den anderen Gebieten in denen wir bisher waren.
Kurz vor unserer Ankunft wollten wir noch eine Abstecher zu den Tham Chom Caves machen habe ich die 18 km Strecke schon nach ca 2 km aufgegeben. Die tiefen Fahrrillen dort sind einfach noch nichts für mich.
Heute Abend haben wir wieder mal einen netten Radler getroffen der immer so 5 Monate im Jahr die Welt mit dem Radl bereist ehe er sich dann daheim ausruht.
Jetzt sitzen wir hier gemütlich auf der Terrasse 15 Meter oberhalb Nam Chuk bei unserer putzigen Bambushütte bei der super netten Wirtin des Thong My Xay Guesthouse. Und wieder war dieser Tag gespickt mit vielen Erlebnissen.Heute morgen bei ausfallendem Nebel ging's ohne Kaffee und Frühstück los auf die Piste. Unser Wirt der Unterkunft war wirklich ein Ausbund an Äzendkeit, ließ sich aber nicht ändern.
Schade das es so neblig war, die Piste bot links und rechts viel zu sehen, zumindest das was wir erkennen konnten. Und der angekündigte Temperatursturz macht sich auch langsam bemerkbar. Bis Mittwoch soll es immer kühler werden, Nachts nur noch um die 7 Grad, tagsüber 24.
Die Piste war heute arg hoppelig , teilweise Schotter , kleine arme Dörfchen . Die Häuser dort sind typisch für hier, Holzhäuschen auf Stelzen. Am Ende der Dörfchen stehen dann die Vorratsbunker, ebenfalls auf Stelzen. Und aus dem Winken der Kinder kommt man hier nicht raus.
Gegen Mittag kamen wir nach Houay Say, eine ziemlich große Stadt mit Grenzübergang nach Thailand. Einmal quer durch mit Stop an einer Apotheke, hie konnte ich mir Nachschub nach Nasenspray besorgen. Mich hat es nämlich seit dem ersten Tag ziemlich erwischt.
Von Houay Say aus ging es den Transasiatischen Highway Np. 3. Früher eine schnuggelige Piste ist er heute dank Asphalt zur Rennstrecke für Trucks geworden. Und ich meine Rennstrecke. Die Kollosse fahren wie die Sch....egal ob durch die Ortschaften am Rand, oder in Kurven , oder bergab. Nicht verwunderlich das hier schwere Unfälle passieren. An einem steilen Bergaufstück kam mein Highlight. Der Asphalt hatte hier gut 30 cm tiefe Spurrillen, und das über gut 700 Meter, da hab ich echt Schweißausbrüche bekommen.
Schnell fahren geht hier sowie so nicht. a) weil unsere Mopeds nur so 70 km/h laufen mit zarten 17 PS. b) weil man hier seine Augen überall haben muss. Auf der Strasse tummeln sich neben Ziegen und Hunden groß und klein, Kühen groß und klein, Kids groß und klein wahnsinnig viele Hausschweine groß und klein. Die Eltern haben so ca. Cockergröße, die kleinen sind kaum eine Handvoll.
Unsere Nahrungsaufnahme hat sich heute mal wieder auf eine 5 Minuten Terrine a la Laos beschränkt, weil hier im Ort gab's so gar nichts für uns. Schade, kaum hatten wir gegessen kam unsere Guesthousewirtin und bot an für uns zu kochen. Zu spät, aber dafür gibt es morgen um 7h Frühstück. Wir freuen uns drauf.
17.12.2017 Viagphoukha - Luang Namtha
Brrr war das eine kalte Nacht. Trotz Sweater, langer Unterhose und Decke war es ziemlich kalt. Meine Uhr zeigte heute morgen 15 Grad an, und es soll noch kühler werden.
Zum Frühstück gab bei bei unsere super netten Wirtin lecker Rührei mit Tomaten. Und hier lernten wir auch Stephanie und Alessando aus Florenz kennen. Die beiden sind seit 2014 mit dem Tandem unterwegs. Erst von Florenz aus bis Neuseeland, dort haben sie 8 Monate gearbeitet und jetzt sind sie wieder auf dem Rückweg. Ja mit dem Tandem. Wir hatten uns viel zu erzählen, es war sehr kurzweilig und so gab es noch nen zweiten Kaffee und entgehen ihrer und auch unseren Reisegewohnheiten ging es dann erst so gg 9 h on the road.
Weiter den Truckerhighway , es war bitter kalt und die Sonne hat heute leider ne Pause eingelegt. Also alles angezogen was unser Gepäck so her gegeben hat. Bei diesen kurvigen Strecken und hoch und nieder war es nur eine Frage der Zeit, heute haben wir dann der ersten komplett zermatschten LKW im Graben gesehen.
Die heutige Etappe war bewusst kurz gewählt, nur so knapp 55 km. In Luangh Namtha gibt es etwas mehr Infrastruktur und die wollten wir auch mal geniessen. Nach der Wahl wieder eines sehr hübschen Bambusbungalow haben wir mit den Bikes die 17a Richtung Grenze China und im Dreieck Myanmar , China und Laos in Angriff genommen. Die Strecke hat sich leider als Flop erwiesen. Extrem viel Müll rund um die kleinen Dörfer, dazu wurde der Müll noch überall verbrannt. Nicht
nur das stinkt in den Himmel. Auch sind links und rechts neben der Schlaglochpiste Gummibäume in Massen aus denen Kautschuck gewonnen wird. Das ganz wird mit kleinen Bechern an den Bäumen gewonnen und richt wie ein totes Kamel am Wegesrand in Afrika. Nach knapp zwei Stunden hatten wir die Nasen voll (im wahrsten Sinne des Wortes). Zurück nach Luang Namtha, Gepäck runter und heute mal zu Fuß los, Eine kleine Wanderung zu einem Pat oben auf dem Berg.
Heute ist im ganzen Ort Karaoke angesagt, wir werden von allen Richtungen beschallt. Das gute hier ist aber, wir haben heute lecker gegessen, Der laotischen Klebreis ist wirklich ein Genuss (Danke Simon für den Tipp).
Wifi ist hier in Laos Glücksache, so konnten wir heute leider Dir Gabi, nicht zum Geburtstag gratulieren, aber das holen wir nach.
18.12.2017 Luang Namtha - Na Teuy - Chinesinsche Grenze - Na Teuy - Oudomxai
Echt witzig die Laoten. Jetzt haben wir ein wunderschönes Hüttchen mit einer gigantischen Terrasse, zwei Wasserkocher im Zimmer und Kaffee.Also die besten Zutaten für ein super Frühstück, aber...beide Wasserkocher hatten asiatische Stromstecker. In unserem gesamten Hüttchen gab es aber nur europäische Stecher :-) Also gab es süße Stückchen ohne Kaffee. Das haben wir dann auf der Hauptstrasse nachgeholt mit einen leckeren Kaffee Lao.
Weiter ging es den Transasia Highway bis zur großen Kreuzung Na Teuy. Links geht es zur Chinesischen Grenze. Diese Höllenstrasse wollten wir uns nicht entgehen lassen, Und es hat sich gelohnt. Die Strecke ist der Hammer mit Hölle gepaart. Grauenhaft dreckig, staubig eng und tausende von Laster. Wir haben es kurz bis vor die Grenze geschafft, dann waren wir mitten im Verkehrskollaps. Obwohl nur zweispurige Strasse waren es dann mittlerweile 6 Fahrstreifen, kreuz und quer. Linksverkehr, Rechtsverkehr alles egal. Die LKWs , Mopeds und Roller kreuz und quer.
Ein paar Fotos schießen und dann gings retour.
AB hier ist alles fest in Chinesischer Hand. Leider, denn der Raubbau in der Landschaft ist unübersehrbar. Überall Baustellen links und rechts , ohne Sinn und Verstand. Und schade daran ist das die Laoten hier gar nichts davon haben, weil die Chinesen selbst dort arbeiten.
Die Strecke nach Oudomaxi ist landschaftlich ein echtes Highlight. Und heute hatten wir auch mal wieder Sonne, nach dem grauen Tag gestern. ES ist zwar eise kalt, heute morgen nur 13 Grad, und wir kamen den ganzen Tag nicht auf unseren dicken Klamotten raus, aber die Laune war dank Sonne deutlich besser. Negativ merkt man den Chinesischen Einfluss auch am Dreck. Habe ich vorher gewitzelt ganz Laos liegt unter einer dicken Staubschicht (wie wir auch) , so ist es nicht nicht nur staubig sondern auch wesentlich dreckiger als in den anderen Gebieten in denen wir bisher waren.
Kurz vor unserer Ankunft wollten wir noch eine Abstecher zu den Tham Chom Caves machen habe ich die 18 km Strecke schon nach ca 2 km aufgegeben. Die tiefen Fahrrillen dort sind einfach noch nichts für mich.
Heute Abend haben wir wieder mal einen netten Radler getroffen der immer so 5 Monate im Jahr die Welt mit dem Radl bereist ehe er sich dann daheim ausruht.
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