23.12.2017 Muang Kham - Phonsavan
Wurden wir gestern die halbe Nacht vom Dorfradio mit riesigem Sendemast zugedröhnt so hatten wir heute Nacht eine Horde Arbeiter in unserem Guesthaus. Der Lärm war ohne Ende, aber das Beste war noch das einer der Typen heute morgen meinte aus an unsere Zimmertür donnern zu müssen das wir aufstehen. Grrrrrrr, den Prall von uns könnt ihr Euch vorstellen, oder ?
Aber, heute morgen war seit langem Mal wieder so warm im Zimmer das wir nicht direkt aus den Decken in die langen Unterhosen und Motorradkluft springen mussten um nicht zu erfrieren.
Obwohl immer auf über 1000 Höhenmeter haben wir heute gefühlt die Berge verlassen und sind ins weite Land gefahren. Wunderschöne Ausblicke über Hügel und Reisfelder.
Natürlich haben wir uns nicht die Ebene der Tonkrüge entgehen lassen. Über 2000 Jahre alte riesige Tonkrüge stehen oben auf mehreren Anhöhen. Nachweislich sollen sie damals als Urnen gedient haben, Wahnsinn. Und einen tollen Rundumblick über das ganze Tal.
Da wir heute nur so 50 km Strecke hatten konnten wir es ruhig angehen lassen und haben noch zwei kleine Schottereinlagen eingelegt. Wobei ich tiefe Auswaschungen immer noch hasse und nie lieben werden. Vor allem wenn das Ganze dann noch Bergab und um Kurven geht. Aber so war mir nicht nur von außen warm, nein auch von innen durchgeschwitzt.
Phonsavamn ist eine gefühlt ziemlich große Stadt und wir haben im Kong Kea in einer kleinen Seitenstrasse ein (noch) sehr ruhiges Guesthouse erwischt. Mal schauen, bis dato hatten wir keine Nacht ohne Ohrstöpsel hier. Weil immer so Abends ab 20h geht rundherum die Mucke mit voller Lautstärke an (oder eben das Dorfradio).
Das Essen hier in Laos ist wirklich klasse, wir sind noch nicht einmal reingefallen. Egal ob Laab (laotisches Nationalgericht, sehr pikant :-)), gebratene Flussalgen in Bananenblatt oder den leckeren Klebreis, hhmmmmm....
Und heute haben wir sogar eine Backery names TomJerry hier im Ort bei der wir französisches Baquette und Schokokuchen eingepackt haben. Was leckeres zum Frühstück muss ja auch sein .
am 24.12.2017 war ich schreibfaul
25.12.2017 Phonsavan - Houayhan - Luang Prabang
Yes, we get it ! Klaus hat endlich sein Beelao TShirt, aber der Reihe nach. Von Phonsavan ging es weiter durch die Berge, Aussichten hinter jeder neuen Kurve fanzinierend, und Kurven hat es
in Laos ohne Ende. Keine 20 Meter geradeaus, aber der Asphalt ist einfach nur ..rutschig. Und natürlich übersäht mit Schlaglöchern, dann wieder Schotter und ganz nebenbei noch ohne Ende Viehzeug was sich so auf der Strasse tummelt. Es macht in jedem Fall irre Spaß. Sehr interessant finden wir das die Einheimischen die Straßenränder immer kurz von Grünzeug halten. So ein breiter Streifen von 1 bis 2 Meter wird permanent das Gras und die Büsche kurzgehalten. Egal wo....
Über die Route No 7 über Phou Khoun ging es weite auf die Route No. 3. Wir haben mehrmals die 1600 Höhenmeter gekrazt, aber immer haben und 10-15 Höhenmeter gefehlt. Und zwischendrin ging es imnmer wieder runter bis auf ca 800 Höhenmeter. Nur keine Langeweile aufkommen lassen.
Unterwegs, so auf 1400 Meter kommt auf einmal ein junger Malaye den Berg hochgeradelt, schmeisst sein Fahrrad neben und und...steckt sich erst mal ne Zigarette an ! Afique ist 30 Jahre, Maschinenbauingenieur aus Kuala Lumpur und wir haben uns sofort gut verstanden. Treffpunkt im nächsten Ort...
In Houayhan, auf 1340 Meter, gibt es ein Hotel und zwei Guesthäuser. Wir haben uns für das Guesthouse entschieden, einmal mit den Mopeds durch einen engen Gang, dann hatten unsere Gefährten Feierabend.
Das Guesthouse hatte hinten drin eine wunderschöne Terasse (wird nur zum Wäschetrocknen genutzt). Da hier noch Sonne war und wir den traumhaften Sonnenuntergang mit Blick über die Berge genießen wollten haben wir kurz drei Plastikstühle gemopst, unser Feierabendbier geholt. Afique war auch mittlerweile eingetroffen und wir hatten einen wunderschönen Heilig Abend mit dem perfekten Sonnenuntergang.
Und, na klar, es wurde wieder so schön kuschelig kalt das diei lange Unterhose und der Sweater über Nacht anblieb. Am nächsten Morgen waren es dann nur noch 78 km bis Luang Prabang , erst mal 900 Meter auf 18 km runter, dann nochmals 700 Höhenmeter hoch, dann ging es nur noch runter bis auf 200 Meter.
Und was ein Gewusel hier, wir sind das gar nicht mehr gewöhnt. Und mitten in diesem Chaos voll Roller und Roller und Roller ein Guesthouse suchen. Schnell habe ich mal Klaus am Seitenstreifen vor der Mopedbrücke geparkt und bin dann zu Fuß lös. Alles andere wäre im Chaos geendet. Und ziemlich schnell habe ich ein bezahlbares Guesthouse gefunden. Luang Prabang ist nämlich ein teueres Touri-XXL Pflaster. Raus aus den Klamotten, hier ist es noch wunderbar warm und Sightseeing ohne Reiseführer. Wir haben uns einfach durch das Gewusel treiben lassen. Dem Mekong ein Besuch abgestattet, den Nightmarkt bei Tageslicht besucht (das Shirt gekauft) und 4 Stunden einfach treiben lassen. Hier in Luang Prabang gibt es alles was das Touriherz begehrt. Und endlich mal wieder leckeres Baquette und Schokokuchen ! Das wird ein Fest morgen früh zum Frühstück.
Wurden wir gestern die halbe Nacht vom Dorfradio mit riesigem Sendemast zugedröhnt so hatten wir heute Nacht eine Horde Arbeiter in unserem Guesthaus. Der Lärm war ohne Ende, aber das Beste war noch das einer der Typen heute morgen meinte aus an unsere Zimmertür donnern zu müssen das wir aufstehen. Grrrrrrr, den Prall von uns könnt ihr Euch vorstellen, oder ?
Aber, heute morgen war seit langem Mal wieder so warm im Zimmer das wir nicht direkt aus den Decken in die langen Unterhosen und Motorradkluft springen mussten um nicht zu erfrieren.
Obwohl immer auf über 1000 Höhenmeter haben wir heute gefühlt die Berge verlassen und sind ins weite Land gefahren. Wunderschöne Ausblicke über Hügel und Reisfelder.
Natürlich haben wir uns nicht die Ebene der Tonkrüge entgehen lassen. Über 2000 Jahre alte riesige Tonkrüge stehen oben auf mehreren Anhöhen. Nachweislich sollen sie damals als Urnen gedient haben, Wahnsinn. Und einen tollen Rundumblick über das ganze Tal.
Da wir heute nur so 50 km Strecke hatten konnten wir es ruhig angehen lassen und haben noch zwei kleine Schottereinlagen eingelegt. Wobei ich tiefe Auswaschungen immer noch hasse und nie lieben werden. Vor allem wenn das Ganze dann noch Bergab und um Kurven geht. Aber so war mir nicht nur von außen warm, nein auch von innen durchgeschwitzt.
Phonsavamn ist eine gefühlt ziemlich große Stadt und wir haben im Kong Kea in einer kleinen Seitenstrasse ein (noch) sehr ruhiges Guesthouse erwischt. Mal schauen, bis dato hatten wir keine Nacht ohne Ohrstöpsel hier. Weil immer so Abends ab 20h geht rundherum die Mucke mit voller Lautstärke an (oder eben das Dorfradio).
Das Essen hier in Laos ist wirklich klasse, wir sind noch nicht einmal reingefallen. Egal ob Laab (laotisches Nationalgericht, sehr pikant :-)), gebratene Flussalgen in Bananenblatt oder den leckeren Klebreis, hhmmmmm....
Und heute haben wir sogar eine Backery names TomJerry hier im Ort bei der wir französisches Baquette und Schokokuchen eingepackt haben. Was leckeres zum Frühstück muss ja auch sein .
am 24.12.2017 war ich schreibfaul
25.12.2017 Phonsavan - Houayhan - Luang Prabang
Yes, we get it ! Klaus hat endlich sein Beelao TShirt, aber der Reihe nach. Von Phonsavan ging es weiter durch die Berge, Aussichten hinter jeder neuen Kurve fanzinierend, und Kurven hat es
in Laos ohne Ende. Keine 20 Meter geradeaus, aber der Asphalt ist einfach nur ..rutschig. Und natürlich übersäht mit Schlaglöchern, dann wieder Schotter und ganz nebenbei noch ohne Ende Viehzeug was sich so auf der Strasse tummelt. Es macht in jedem Fall irre Spaß. Sehr interessant finden wir das die Einheimischen die Straßenränder immer kurz von Grünzeug halten. So ein breiter Streifen von 1 bis 2 Meter wird permanent das Gras und die Büsche kurzgehalten. Egal wo....
Über die Route No 7 über Phou Khoun ging es weite auf die Route No. 3. Wir haben mehrmals die 1600 Höhenmeter gekrazt, aber immer haben und 10-15 Höhenmeter gefehlt. Und zwischendrin ging es imnmer wieder runter bis auf ca 800 Höhenmeter. Nur keine Langeweile aufkommen lassen.
Unterwegs, so auf 1400 Meter kommt auf einmal ein junger Malaye den Berg hochgeradelt, schmeisst sein Fahrrad neben und und...steckt sich erst mal ne Zigarette an ! Afique ist 30 Jahre, Maschinenbauingenieur aus Kuala Lumpur und wir haben uns sofort gut verstanden. Treffpunkt im nächsten Ort...
In Houayhan, auf 1340 Meter, gibt es ein Hotel und zwei Guesthäuser. Wir haben uns für das Guesthouse entschieden, einmal mit den Mopeds durch einen engen Gang, dann hatten unsere Gefährten Feierabend.
Das Guesthouse hatte hinten drin eine wunderschöne Terasse (wird nur zum Wäschetrocknen genutzt). Da hier noch Sonne war und wir den traumhaften Sonnenuntergang mit Blick über die Berge genießen wollten haben wir kurz drei Plastikstühle gemopst, unser Feierabendbier geholt. Afique war auch mittlerweile eingetroffen und wir hatten einen wunderschönen Heilig Abend mit dem perfekten Sonnenuntergang.
Und, na klar, es wurde wieder so schön kuschelig kalt das diei lange Unterhose und der Sweater über Nacht anblieb. Am nächsten Morgen waren es dann nur noch 78 km bis Luang Prabang , erst mal 900 Meter auf 18 km runter, dann nochmals 700 Höhenmeter hoch, dann ging es nur noch runter bis auf 200 Meter.
Und was ein Gewusel hier, wir sind das gar nicht mehr gewöhnt. Und mitten in diesem Chaos voll Roller und Roller und Roller ein Guesthouse suchen. Schnell habe ich mal Klaus am Seitenstreifen vor der Mopedbrücke geparkt und bin dann zu Fuß lös. Alles andere wäre im Chaos geendet. Und ziemlich schnell habe ich ein bezahlbares Guesthouse gefunden. Luang Prabang ist nämlich ein teueres Touri-XXL Pflaster. Raus aus den Klamotten, hier ist es noch wunderbar warm und Sightseeing ohne Reiseführer. Wir haben uns einfach durch das Gewusel treiben lassen. Dem Mekong ein Besuch abgestattet, den Nightmarkt bei Tageslicht besucht (das Shirt gekauft) und 4 Stunden einfach treiben lassen. Hier in Luang Prabang gibt es alles was das Touriherz begehrt. Und endlich mal wieder leckeres Baquette und Schokokuchen ! Das wird ein Fest morgen früh zum Frühstück.
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