Mittags gind es bei gefühlten 35 Grad quer durch Brombach (den polnischen Namen habe ich gerade nicht parat). Da kamen wir ganz schön ins Schwitzen, nicht nur weil wir Großstädte hassen.
Hier gibt es noch die schönen orangen/elfenbein-farbenen Strassenbahnen wir wir sie früher in Frankfurt hatten, da werde ich doch ganz melanchonisch.
Noch 56 km, dann sollte es laut Karte Campings geben. Und 56 km auf hoppel hoppel Strecken sind lang, zwischendrin Schottereinlagen, es wurde uns ziemlich warm. Links ab ins Gelärsch, ok, das Seengebiet hatten wir gefunden, auch ziemlich schicke Ferienhäuser. Aber Camping keine Spur, dafür Sandpiste. Ok, aller Anfang ist schwer unjd mit füsseln kam ich dann auch Meter für Meter voran. Moni: mit ihrem "ohne Wörter Wörterbuch" zeigte vorbeikommenden Passanten das Zelt Bild Passanten: gleich das Smartphone ausgepackt und gegoogelt
Moni: Adresse ins Navi eingeben
Navi: ich kenne den Ort nicht
Moni: Schweißausbrüche
Klaus: wir hoppeln weiter durch den Sand
Moni: Freude pur
Endlich wieder Asphalt, einmal würfeln, ok links....Hier muss es irgendwo sein. Mitten im Wald dann ein winziges Schild mit Zelt = noch 200 Meter
Und jetzt sind wir an einem traumhaft schönen See, ok, Camping kann man es nicht nennen, mit schrägem Gelände, traumhaften Abendrot, und einem Plumsklo. Das Hüttchen hat aber noch offen so bekommen wir auch unser Feierabendradler und sind heute Nacht ganz alleine hier. Dafür haben sind die Strpazen gelohnt. Die drei Schwände auf dem See haben sogar extra für uns eine Flugshow eingelegt.
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